Notizen vom Ende der unipolaren Welt -26

Ich bin ja hier schon seit Monaten “on the record”, dass nicht die Russen, sondern die EU-Länder den Preis für den Sanktionsirrsinn bezahlen, den ihre Regierungen veranstalten. Mit verdoppelten Kosten für Heizung und Benzin innerhalb eines halben Jahres sind die Verbraucher jetzt schon die Dummen  – nicht wegen des Kriegs, oder wegen “Putin”, sondern wegen der Sanktionen. Wenn aber Olaf “Russland darf nicht gewinnen” Scholz und Robert “In dienender Führungsrolle” Habeck an ihrem aberwitzigen Embargo-Plan festhalten, in sechs Monaten komplett auf russisches Öl zu verzichten, kommt es richtig dicke. Willkommen in der Raffinerie Schwedt nahe der polnischen Grenze, die Berlin samt Flughafen und das Bundesland Brandenburg mit Kraftstoff versorgt – und seit den 1950er Jahren über die Pipeline “Druschba”(Freundschaft) mit “Ural Blend” beliefert wird. Dieser Zufluss, der seit Jahrzehnten täglich 24 Stunden läuft, soll über eine stillgelegte und renovierungsbedürftige DDR-Pipeline aus Rostock ersetzt werden, wo die Entladungs, -und Lagermöglichkeiten für Tanker aber noch ausgebaut werden müssen. Weil auch dann die Kapazität nicht ausreicht, soll der Rest über die Häfen von Wilhelmshaven und Danzig nach Schwedt gekarrt werden. So weit haben unsere Embargoisten offenbar gedacht und stolz ihren Sanktionsplan verkündeten, nur scheinen sie völlig vergessen zu haben, dass Öl nicht gleich Öl ist und eine Raffinerie kein Bollerofen, in den man einfach irgendwas reinwerfen kann. Vielmehr muss die Anlage a) exakt auf die Zusammensetzung und den Gehalt des angelieferten Rohstoffs eingestellt sein, der b) dauerhaft und in homogener Qualität  fliessen muss. In Schwedt sind das 250.000 Barrel (á 159 Liter) – pro Tag – die auf Umwegen dann teuer herangeschafft werden müssten und von denen zudem noch völlig unklar ist, wo sie in diesen Mengen und gleichbleibender Qualität  genau herkommen sollen. Zwar ist “Ural Blend” nicht einzigartig und kann theoretisch ersetzt werden,  aber fast alle europäischen Raffinerien laufen damit und können nur mit großem technischen Aufwand auf andere oder gar ständig wechselnde Ölsorten umgestellt werden – was jedenVerzicht auf russisches Öl kurzfristig  praktisch unmöglich macht. Und mittelfristig nichts anders bedeutet als ökonomischen Selbstmord.  Und was geschieht, wenn Russland auf ein Öl-Embargo im Gegenzug die Gaslieferungen stoppt ? Dann kommt die Perle der deutschen Industrie, die Autoproduktion, abrupt zum  zum Stillstand ,  gut  20 % des BIP gehen den Bach runter. OK, wer braucht schon noch Autos wenn der Liter Sprit 5 Euro kostet. Aber gibts schon einen Morgenthau-Plan 2.0, wie man Deutschland in einen Agrarstaat umwandelt ? Wenn nicht, sollte die Regierung ihn bei ihren Overlords in Washington dringend anfordern, denn mit Auto, -Maschinen, – Chemie-Industrie etc. geht dann bald nichts mehr.

Weil Russland ukrainische Häfen blockiert steuert die Welt auf eine Hungerkrise zu, da Mais und Weizen – die wichtigsten Exportgüter der Ukraine – nicht verschifft werden können, tönt es in den letzten Tagen aus den Medien. Tatsächlich hat die Ukraine 75 ausländische Frachtschiffe in Odessa und anderen Städten  seit Wochen festgesetzt und die Häfen  mit 400 Minen blockiert, die sich bei einem Sturm vor zwei Wochen zum Teil losgerissen haben und nun frei herum schwimmen. Es sind also nicht, wie der Guardian meldet, “russische Kriegsschiffe” die Frachttranssporte behindern und das  Schwarze Meer verunsichern, sondern die Marinexperten und ihre NATO-Berater in Kiew. Nachdem die im Hafen von Mariupol festgehaltenen Schiffe befreit wurden, hat Russland nach Angaben der Internationalen Meeresorganisation (IMO) im Asowschen Meer mittlerweile einen drei Seemeilen breiten minenfreien Korridor geschaffen, der wieder sichere Passagen ermöglicht.  Und während eine drohende globale Lebensmittelknappheit von den Medien in das Narrativ vom ultrabösen Russen gepresst wird, meldet Reuters, dass die ukrainischen Weizenexporte im Mai zwar etwas gesunken sind, aber 2022 bisher höher waren als im Vergleichszeitraum ein Jahr zuvor. Ja wie denn das, wenn die herzlosen Russkies die Welt verhungern lassen weil sie Häfen blockieren ? Es ist nur ein  Beispiel mehr, wie FakeNews mit  einem kleinen Spin in die passende Propagandaerzählung verwurstet und massenhaft verfüttert werden.

Dass die Siegesmeldungen des ukrainischen Komikers Zelenski mittlerweile  den phantastischen Ansagen des irakischen Informationsministers “Comical Ali” entsprechen, hatten wir in der letzten Folge bereits angemerkt.  Auch seine jüngste Verkündigung, dass die ukrainische Armee auf 700.000 Mann gewachsen sei, scheint aus dieser realitätsfernen Richtung zu kommen, die mit einer Zelenski nachgesagten Leidenschaft zu tun haben könnte: seinem Hang zu kolumbianischem Marschierpulver. Einem Stoff, der nicht nur die physische Ausdauer steigern, sondern auch zu mentalem Größenwahn führen kann und bekanntlich auch in den “Vitaminspritzen” enthalten war, mit denen einst Dr. Morell den Führer zum “Endsieg” pushte. Aber gesetzt den Fall, es gelingt ihm wirklich, auch 12-13-jährige und Frührentner zu rekrutieren – sein Minister spricht sogar von einer Million Soldaten  –  ist solch ein untrainierter “Volkssturm”  nicht viel mehr als Kanonefutter für die professionelle russische Armee. Und auch die 30 Milliarden Dollar, die Joe Biden jetzt den Rüstungsfirmen in den Rachen schmeißen und “moderne” Waffen an die Ukraine (bzw. bis nach Polen) liefern will, können daran nichts ändern. “Money may make the world go around”, schreibt der Ex-Anti-Terrorism-Deputy des US-Statedepartement Larry Johnson, “aber es bringt nicht auf magische Weise ausgebildete, begeisterte Truppen hervor, die bereit und fähig sind, solche Waffen einzusetzen.” Wenn sie denn überhaupt jemals an die Front gelangen und nicht schon in Depots und Lagern von russischen Präzisionsraketen massenhaft in die Luft gejagt werden.

Unterdessen dürfte Präsident Zelenski ziemlich ins Schwitzen gekommen sein, als er am 19. Mai His Masters Voice, den Leitartikel der “New York Times” zur Kenntnis nahm, in dem das Editorial Board die Absetzung seiner Propagandashow androhte und “harte Entdscheidungen” forderte:

“Im März argumentierte dieses Board, dass die Botschaft der Vereinigten Staaten und ihrer Verbündeten an die Ukrainer und Russen gleichermaßen lauten muss: Egal, wie lange es dauert, die Ukraine wird frei sein. … (…) Dieses Ziel kann sich nicht verschieben, aber letztendlich ist es immer noch nicht in Amerikas bestem Interesse, sich in einen totalen Krieg mit Russland zu stürzen, auch wenn ein Verhandlungsfrieden der Ukraine einige harte Entscheidungen abverlangen könnte .”

“Ein entscheidender militärischer Sieg der Ukraine über Russland, bei dem die Ukraine das gesamte Territorium, das Russland seit 2014 erobert hat, zurückerhält, ist kein realistisches Ziel. … Russland bleibt zu stark…”

“… Herr Biden sollte Präsident Wolodymyr Zelenskij und seinen Leuten auch klar machen, dass es eine Grenze dafür gibt, wie weit die Vereinigten Staaten und die NATO gehen werden, um Russland zu konfrontieren, und Grenzen für die Waffen, das Geld und die politische Unterstützung, die sie aufbringen können. Die Entscheidungen der ukrainischen Regierung müssen unbedingt auf einer realistischen Einschätzung ihrer Mittel und der Frage beruhen, wie viel Zerstörung die Ukraine noch verkraften kann.”

So ähnlich wie mit dem alten sowjetischen Witz – “Hätte Napoleon nur die Pravda gelesen, hätte er nie von Waterloo erfahren” – erging es ja dem westlichen Medienpublikum mit der pravadesken Mainstream-Berichterstattung, dem zuletzt die Gefangennahme der 2000-köpfigen  ukrainischen Asow-Eliteeinheit als erfolgreiche “Evakuierung” und Nazis als Randerscheinung verkauft wurden. Die Herausgebergeschaft des US-Leitmeidums hat aber nach zwei Monaten offenbar verstanden, dass der Krieg nicht zu gewinnen sein wird, weil “Russland zu stark” ist – und fordert die Politik zurück an den Verhandlungstisch:

“Die Vereinigten Staaten und die NATO sind bereits militärisch und wirtschaftlich stark involviert. Unrealistische Erwartungen könnten sie immer tiefer in einen kostspieligen, langwierigen Krieg hineinziehen…Die jüngsten kriegerischen Äußerungen aus Washington – Präsident Bidens Behauptung, dass Putin “nicht an der Macht bleiben kann”, die Bemerkung von Verteidigungsminister Lloyd Austin, dass Russland “geschwächt” werden müsse, und die Zusage der Sprecherin des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, dass die Vereinigten Staaten die Ukraine unterstützen würden, “bis der Sieg errungen ist” – mögen mitreißende Unterstützungsbekundungen sein, aber sie bringen die Verhandlungen nicht weiter.”

Ganz ähnlich klingt jetzt US-Verteidigungsminister Austin, der gemerkt hat, dass das “Russland schwächen” an allen Fronten nach hinten los geht, und antwortet auf die Frage, ob er das von der britischen Aussenministerin genannte Ziel verfolge, Russland aus dem Donbass und der Krim zu vertreiben, dass es allein in der Hand der ukrainischen Regierung liege,  die Grenzen zu definieren und den Krieg zu beenden.  Und auch “Bloody Henry” Kissinger sieht keinen anderen Ausweg für die Ukraine,  als Gebiete abzutreten und den Krieg zu beenden. Olaf “Russland darf nicht gewinnen” Scholz hatte zwar unlängst einen “Diktatfrieden” noch kategorisch ausgeschlossen, kann sich unter Berufung auf die NYT derlei bellizistische Textbausteine jetzt aber wieder sparen – aus Washington wird aktuell Zurückrudern angesagt…

(wird fortgesetzt)

Notizen vom Ende der unipolaren Welt – 25 (21.5.22)
Notizen vom Ende der unipolaren Welt – 24 (18.5.22)
Notizen vom Ende der unipolaren Welt – 23 (6.5.22)
Notizen vom Ende der unipolaren Welt – 22 (04.5.22)
Notizen vom Ende der unipolaren Welt -21(1.5.22)
Notizen vom Ende der unipolaren Welt – 20 (27.4.22)
Notizen vom Ende der unipolaren Welt -19 (25.4.22)
Notizen vom Ende der unipolaren Welt -18 (23.4.22)
Notizen vom Ende der unipolaren Welt – 17 (20.4.22)
Notizen vom Ende der unipolaren Welt – 16 (17.4.22)
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Notizen vom Ende der unipolaren Welt – 13 (8.4.22)
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Notizen vom Ende der unipolaren Welt – 9  (28.3.22)
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Notizen vom Ende der unipolaren Welt – 3 (16.03.22)
Notizen vom Ende der unipolaren Welt –  2 (14.03.22)
Notizen vom Ende der unipolaren Welt – 1 (13.03.22) 
Das Kriegsmotiv (08.03.22)
Was spricht eigentlich gegen eine militärisch neutrale Ukraine? (6.3.22)
Warum ich noch immer Putinversteher bin (25.02.22)
Das Jugoslawien Russlands in der Ukraine – und NATOstan muss wütend zuschauen (24.02.22)
Die Geduld des Bären ist zu Ende(23.02.22)
Wir sind schon wieder die Guten (17.02.22)
Drei Riesen und die “neue Ära der Multipolarität” (12.02.22)
Frisch aus dem Archiv: Ansichten eines Putinverstehers (18.02.22)
Return of the Kremlmonster: Kuba-Krise reloaded (18.01.22)

Mathias Bröckers/Paul Schreyer: Wir sind IMMER die Guten – Ansichten eines Putinverstehers oder wie der kalte Krieg neu entfacht wird, Westend Verlag (2019)

 

 

 

 

 

 

17 Comments

  1. Es bleibt ungemuetlich, sich auf eine funktionsfaehige weiterlaufende Kognition in US-Psychos-Hirnen verlassen zu muessen, auch wenn die Russen ihnen vorsorglich die atomaren Mach 20 Raketen und autonomen 100m langen Torpedos vor deren Kuesten lauernd aufgezeigt haben.
    Irre koennen besonders gut irren.
    Hoffen wir also weiter auf noch Grips in US-Militaerskoepfen und dass sie den Knopf entgegen etwaiger Demenzbefehlen nicht druecken werden.

  2. Die Situation der deutschen MSM, die Propaganda ist einfach unerträglich. Es macht mich sprach- und fassungslos, das Ausmaß und die Dreistigkeit der Lügen und das verdrehen der Tatsachen mitzuerleben.

    Da wird die Gefangennahme der Soldaten aus dem Stahlwerk, die sich ergeben haben weil sie keine Nahrungsmittel mehr hatten (ganz nach dem Plan der Russen), als Evakuierung verkauft.
    Es wird ins komplette Gegenteil verdreht, der Westen hätte alles versucht einen Konflikt und das Sterben von Menschen zu verhindern. Aber Putin wollte ja nicht reden/verhandeln.
    Russland sei isoliert, dabei beteiligt sich außerhalb der NATO niemand an den Sanktionen.
    ……

    Die traurige Wahrheit ist, schlimmer als bei uns ist das mit der Propanda noch nie gelaufen. Die Leute in der DDR wussten wenigsten, das die Berichte der aktuellen Kamera nicht den Tatsachen entsprach. Genauso wie auch den Menschen in z.B. Nord Korea bewusst ist, das vieles was da im Staatsfernsehen läuft nicht die Wirklichkeit abbildet.

    1. @JaSicherDoch

      dazu kommt jetzt noch, das die kommende Lebensmittelkrise in der deutschen Westpropaganda Russland angelastet wird, indem in völliger Verdrehung aller Tatsachen (die Ukraine hat Häfen vermint, so dass die Getreide-Frachter nicht auslaufen können, ohne Gefahr zu laufen, unterwegs in die Luft zu fliegen) behauptet wird, Russland würde diese Häfen blockieren. Dabei hat die russische Armee noch das Schlimmste verhindert, indem sie einen Minenkorridor geschaffen haben.

      Sie machen einfach aus Plus Minus und aus Minus Plus. Russland wird als “Blockierer” beschimpft, obwohl sie wahrscheinlich das Schlimmste verhindert haben.

      Es wird immer das genaue Gegenteil von dem “berichtet”, was tatsächlich geschieht. So einfach kann Propaganda sein.

  3. Dr. Paul Craig Roberts kritisiert seit langem Rußlands ‘zartfühlende’, vorsichtige Ukraine-Operation, da dies die Nato aufgrund Fehleinschätzung zu einem Weltkrieg verleiten könnte. Ein jüngster Artikel: https://uncutnews.ch/wladimir-putin-als-robert-e-lee/
    Auch Scott Ritter vertrat schon vor ein paar Wochen die Ansicht, daß Moskau/Putin nun seine bisherige Strategie ändern müsse, und schleunigst zu einem richtigen Krieg übergehen und dazu die nationale Mobilisierung anordnen müsse. Denn nach Scott Ritter machen die Waffenlieferungen an das kiewer Regime und alle anderen Arten der Unterstützung durch die Nato-Staaten einen sofortigen Strategie-Wechsel Rußlands erforderlich.

    Ich halte es allerdings auch für denkbar, daß Moskau die Absicht der Nato-Staaten, Rußland in einen Zermürbungs- und Abnutzungskrieg (dem Vietnamkrieg oder den Afghanistan-Kriegen – 1. Krieg Rußlands in Afghanistan in den 70er Jahren. 2. US/Nato-Krieg in Afghanistan – vergleichbar) zu verwickeln, gleichsam umkehrt. D. h. der Ukraine-Krieg könnte zu einem Abnutzungskrieg für die Nato werden. Das Bild oben im Artikel mit dem Bumerang paßt ganz gut dazu.

    Der bevorstehenden Wirtschaftskollaps steht ja auch noch bevor. Denn – zumindest in Deutschland und der EU wird die Industrie und werden auch die Kleinbetriebe (Läden, Gaststätten, Reisebüros, Veranstalter, das Handwerk) an den neuen Energiepreisen und an der CO2-Planwirtschaft zugrundegehen. Der zusätzliche enorme “Unterstützungs”-Aufwand für das Regime in Kiew eskaliert den Wirtschaftskollaps nur noch.
    Schon so dürfte die “Ukraine-Operation” für die Nato-Staaten zu einem Zermürbungs- und Abnutzungskrieg werden – ohne daß Nato-Soldaten dazu überhaupt noch in die Ukraine einmarschieren müßten.

    1. Ein ukrainisch/ russischer Militäranalyst, dessen tägliche Beiträge ich verfolge, hat die Kritik an der zurückhaltenden “Militäroperation” Russlands mit einer kurzen Geschichte gekontert:
      Ein Dampfer mit Passagieren sticht in See. Es kommt schweres Wetter auf, der Dampfer droht zu kentern. Passagiere und Mannschaft beten: “Oh Herr, hilf uns! Errette uns aus der Not!”. Da ertönt die Stimme von oben:”Euch helfen? Erretten? Es hat mich zwei Jahre Arbeit gekostet, EUCH ALLE auf diesem Dampfer zu versammeln!”.
      Die Donbass-Front mit seinen entstehenden Kesseln wird wohl zum Grab nicht nur der ukrainischen Armee, sondern auch der versammelten Kriegstechnik des kollektiven Westens werden. Nur Olaf, Robert und Annalena werden es erst dann begreifen, wenn es passiert ist. Milliarden Dollar und Euro lösen sich in Rauch auf.

  4. Möglicherweise wird der Ukraine Krieg genutzt, um ganz gezielt die europäische Wirtschaft zu zerstören bzw in noch ärgerem Ausmaß, als bei der künstlich herbei geschriebenen Corona-“Krise”, kleine und mittelständische Unternehmen zu zerstören, denn die explodierenden Energiepreise werden vor allem diese zuerst in die Pleite treiben. Sie schädigen die Sanktionierenden und nützen dem “Sanktionierten” Russland. Sie schädigen aber im Westen vor allem auch Klein -und Mittelständler massiv.

    Die ganzen Sanktionen sind also genauso Hirn, Sinnlos und extrem Wirtschafts schädlich, wie die Corona-Maßnahmen (wo im Grunde jeder wusste, das damit keine einzige Infektion vermieden würde, siehe Schweden). Und beide Ereignisse zielen auf die selbe große Gruppe, den gesamten Unterbau der Gesellschaft und dann wird das Rückgrad gebrochen.

    Deutschland und Europa vernichten die Basis ihres Wohlstandes für einen Krieg, der nicht ihrer ist, sondern der der USA mit Komiker Selenski als zentraler (CIA) Witzfigur. Normalerweise ohne Frage eine Politik von Irren für Irre (die, die ihren Verstand schon lange bei ARD und ZDF abgegeben haben). Irrwitzig und verrückt ist diese Politik aber in dem Moment nicht mehr, wo man sich anschaut, was der WEF und Klaus Schwab mit uns für eine Horror planen. Dann bekommt das Ganze plötzlich Sinn! Und ich bezweifele sehr lebhaft, das eine von blanker Hysterie getriebene “Global young Leaderin” wie Annalena Bärbock selbst zu 100% weiß, wofür sie WIRKLICH so energisch kämpft. Für die Hölle auf Erden.

    Ganz am Ende könnte eine Welt angestrebt sein, wie sie in dem uralten SF-Roman “Rollerball” geschildert wurde: Einige wenige Superkonzerne (von denen dann einer mit Sicherheit “Blackrock” heißt) beherrschen alle Länder. Regierungen mit ihren lästigen Grundgesetzen werden komplett abgeschafft (sind sie ja heute per Lobbyismus, der ihnen die Gesetze diktiert, eigentlich schon).

    Als zusätzliches “Schmankerl” das man in den 70ern noch nicht vorhersehen konnte, werden wir dann “Bargeldlos” gemacht und können dann ganz prima jederzeit per Mausklick enteignet werden (und werden es vermutlich auch!). Die digitale Überwachung wurde perfektioniert (das nächste Schmankerl, das Rollerball in den 70ern nicht vorhersehen konnte). Die Realität wird diesen Alptraum aus den 70ern also noch um einiges übertreffen. Man hat die schlimme Idee also sozusagen noch verfeinert. Siehe hier.
    https://www.rubikon.news/artikel/klassenkampf-als-geschaftsmodell

    Wenn das gesamte Kapital weltweit, sagen wir mal bei Blackrock und einigen wenigen anderen unter einer Haube ist, erleben wir, warum die Anarchisten gesagt haben: “Eigentum ist Diebstahl!” (an ALLEN)

    Ich kenne keine Utopie außer der Libertären/Anarchie, die diese WEF-Hölle auf Erden auf die wir zusteuern, noch verhindern könnte. Repräsentative Demokratie dagegen ist die Vorbereitung dieser WEF-Hölle, weil sie nie dem Volk diente (wie man ja seit vielen Jahrzehnten auch deutlich sieht).

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